![]() Fluoreszenzmikroskop mit totaler Reflexion
专利摘要:
DasFluoreszenzmikroskop umfasst eine Lichtquelle (11), ein optischesBeleuchtungssystem (18), das einen Lichtweg bildet, um ein Präparat miteinem Lichtstrahl aus der Lichtquelle zu beleuchten, eine Objektivlinse(4), die den Lichtstrahl des optischen Beleuchtungssystems auf demPräparatbündelt,ein optisches Gerät(13, 41), das im Lichtweg des optischen Beleuchtungssystems angeordnetist und den Lichtstrahl ablenkt, indem die optische Achse des Lichtwegsabgelenkt wird, und eine Schlitzblende (15), die den vom optischenGerät abgelenktenLichtstrahl durch einen Beleuchtungsbereich mit totaler Reflexionauf die Oberflächeder Emissionsöffnungder Objektivlinse leitet. 公开号:DE102004024837A1 申请号:DE200410024837 申请日:2004-05-19 公开日:2005-01-05 发明作者:Yasushi Aono;Kenichi Kusaka;Atsuhiro Tsuchiya 申请人:Olympus Corp; IPC主号:G02B21-06
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft ein Fluoreszenzmikroskop mit totalerReflexion zur Durchführungeiner Fluoreszenzbetrachtung bei totaler Reflexionsbeleuchtung. [0002] Inden vergangenen Jahren wurden die Funktionen biologischer Zellenin großemUmfang analysiert. Bei der Funktionsanalyse der Zellen wurde dieAufmerksamkeit insbesondere auf das Fluoreszenzmikroskop mit totalerReflexion gerichtet, das ein Fluoreszenzbild mit totaler Reflexioneiner Zellmembran und ihrer Umgebung ermittelt und dabei als Gerät zur Beobachtungder Funktionen der Zellmembran dient. [0003] ImFluoreszenzmikroskop mit totaler Reflexion wird eine Beleuchtungmit totaler Reflexion verwendet, die punktuell nur ein Präparat inder Umgebung einer Glasoberflächebeleuchtet. Bei der Beleuchtung mit totaler Reflexion wird abklingendes Lichteingesetzt, das einige hundert Nanometer auf der Seite des Präparats indie Grenzflächezwischen Glas und Präparateindringt. Ein Hintergrundrauschen (Streulicht und Ähnliches)ist außergewöhnlich gering.Daher ist mit einem Fluoreszenzmikroskop mit totaler Reflexion sogareine Fluoreszenzbetrachtung von Molekülen fluoreszierender Farbstoffemöglich. [0004] DesWeiteren wird im Fluoreszenzmikroskop mit totaler Reflexion im Allgemeinenein Laserstrahl als Lichtquelle verwendet. Ein Fluoreszenzmikroskop mittotaler Reflexion, bei dem der Laserstrahl über eine Glasfaser in das optischeBeleuchtungssystem des Mikroskops geleitet wird, ist beispielsweisein der japanischen Patentanmeldung KOKAI-Publikation Nr. 2002-169097beschrieben. [0005] Allerdingsist die Laserlichtquelle, die den Laserstrahl erzeugt, teuer, undaußerdemwird ein monochromatisches Licht erzeugt. Daher muss beispielsweiseeine Vielzahl von Laserlichtquellen eingerichtet werden, um fluoreszierendenReagenzien mit ver schiedenen Eigenschaften bezüglich der Anregungswellenlänge gerechtzu werden. Aus diesem Grund wird das Fluoreszenzmikroskop mit totalerReflexion noch teurer, und zusätzlichwird eine große Fläche für die Installationeiner Vielzahl von Laserlichtquellen benötigt. [0006] ZurLösungdieses Problems wurde, wie in der japanischen Patentanmeldung KOKAI-Publikation Nr. 2002-236258beschrieben, ein Fluoreszenzmikroskop mit totaler Reflexion vorgeschlagen,in dem anstelle der Laserlichtquelle kostengünstige Weißlichtquellen wie beispielsweiseeine Quecksilberlampe oder eine Xenonlampe eingesetzt werden. DasFluoreszenzmikroskop mit totaler Reflexion gemäß der japanischen PatentanmeldungKOKAI-Publikation Nr. 2002-236258 ist wie folgt aufgebaut. EineRingschlitzblende zur Aussendung eines ringförmigen Lichtstrahls befindetsich im optischen Beleuchtungssystem, das auf dem Lichtweg des vom weißen Laserstrahlabgegebenen Lichts angeordnet ist. Darüber hinaus wird, wenn ein Bildder Ringschlitzblende auf die Oberfläche einer Emissionsöffnung einerObjektivlinse projiziert wird, das Beleuchtungslicht nur zu einemkreisförmigenBereich mit totaler Reflexion um die Emissionsöffnung der Objektivlinse geleitet.Zudem findet an einer Grenzfläche zwischeneinem Präparatund einem Deckglas eine totale Reflexion statt, wodurch das abklingendeLicht erzeugt wird, und fluoreszierender Farbstoff wird abgegeben. [0007] EinFluoreszenzmikroskop gemäß einem erstenAspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dasses Folgendes aufweist: eine Lichtquelle (11); ein optischesBeleuchtungssystem (18), das einen Lichtweg bildet, umein Präparatmit einem Lichtstrahl aus der Lichtquelle zu beleuchten; eine Objektivlinse(4), die den Lichtstrahl des optischen Beleuchtungssystemsauf dem Präparatbündelt;ein optisches Gerät(13, 41), das sich im Lichtweg des optischen Beleuchtungssystemsbefindet und den Lichtstrahl ablenkt, indem die optische Achse desLichtwegs abgelenkt wird; und eine Schlitzblende (15),die den vom optischen Gerätabgelenkten Licht strahl durch einen Beleuchtungsbereich mit totalerReflexion auf die Oberflächeder Emissionsöffnungder Objektivlinse leitet. [0008] EinFluoreszenzmikroskop gemäß einem zweitenAspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dasses Folgendes aufweist: eine Lichtquelle (11); ein optischesBeleuchtungssystem, das einen Lichtweg bildet, um ein Präparat mit einemLichtstrahl aus der Lichtquelle zu beleuchten (18); eineObjektivlinse (4), die den Lichtstrahl des optischen Beleuchtungssystemsauf dem Präparat bündelt; undeine Schlitzblende (15), die den Lichtstrahl aus der Lichtquelledurch einen Beleuchtungsbereich mit totaler Reflexion auf die Oberfläche der Emissionsöffnung derObjektivlinse leitet, in der eine Emissionsposition des von derLichtquelle abgegebenen Lichtstrahls zwischen der optischen Achse desoptischen Beleuchtungssystems und einer von der optischen Achseum einen vorbestimmten Abstand verschobenen Position bewegt werdenkann. [0009] DieVorteile dieser Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargestellt.Teilweise werden sie aus der Beschreibung ersichtlich oder werdendurch die Umsetzung der Erfindung deutlich. Der Zweck und die Vorteileder Erfindung werden anhand der im Folgenden insbesondere beschriebenenAusführungenund Kombinationen verdeutlicht. [0010] DiebeigefügtenZeichnungen, die in der Spezifikation enthalten sind und einen integralenBestandteil der Spezifikation darstellen, veranschaulichen Ausführungsbeispieleder Erfindung und dienen, zusammen mit der oben stehenden allgemeinen Beschreibungund der unten stehenden ausführlichenBeschreibung der Ausführungsbeispiele,dazu, die Grundlagen der Erfindung zu erläutern. [0011] 1 ist eine Grafik, die schematischden Aufbau des ersten Ausführungsbeispielsder vorliegenden Erfindung zeigt; [0012] 2 ist eine Grafik, die schematischden Aufbau des Hauptteils des ersten Ausführungsbeispiels zeigt; [0013] 3A bis 3C sind erläuternde Ansichten einer zurVerwendung im ersten Ausführungsbeispiel bestimmtenSchlitzblende; [0014] 4 ist eine erläuterndeAnsicht eines Zustands, bei dem ein Keilprisma und eine Schlitzblendeaus dem Lichtweg des optischen Beleuchtungssystems des ersten Ausführungsbeispielsentfernt wurden; [0015] 5 ist eine Grafik, die schematischden Aufbau des Hauptteils des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt; [0016] 6 ist eine Grafik, in derein von einem Keilprisma gebrochener, im zweiten Ausführungsbeispielverwendeter Lichtstrom dargestellt ist; [0017] 7A bis 7D sind erläuternde Ansichten einer zurVerwendung im zweiten Ausführungsbeispiel bestimmtenSchlitzblende mit einer halbmondförmigen Öffnung; [0018] 8A bis 8E sind erläuternde Ansichten einer zurVerwendung im zweiten Ausführungsbeispiel bestimmtenSchlitzblende mit einer Öffnungmit geringem Durchmesser; [0019] 9A bis 9D sind erläuternde Ansichten einer zurVerwendung im zweiten Ausführungsbeispiel bestimmtenSchlitzblende mit einer ringförmigen Öffnung; [0020] 10A und 10B sind Grafiken, die schematisch denAufbau des Hauptteils einer Variante des zweiten Ausführungsbeispielszeigen; [0021] 11 ist eine Grafik, dieschematisch den Aufbau eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegendenErfindung zeigt; [0022] 12 ist eine Grafik, dieeinen durch ein konisches Prisma gebrochenen, im zweiten Ausführungsbeispielverwendeten Lichtstrom zeigt; [0023] 13 ist eine erläuterndeAnsicht eines Zustands, bei dem ein Lichtquellenbild auf die ringförmige Öffnung desdritten Ausführungsbeispielsprojiziert wird; [0024] 14A und 14B sind Grafiken, die schematisch denAufbau des Hauptteils einer Variante des dritten Ausführungsbeispielsdarstellen; [0025] 15 ist eine Grafik, dieschematisch den Aufbau des vierten Ausführungsbeispiels der vorliegendenErfindung zeigt; [0026] 16 ist eine erläuterndeAnsicht eines LED-Bilds, das auf die halbmondförmige Öffnung des vierten Ausführungsbeispielsprojiziert wird; [0027] 17 ist eine erläuterndeAnsicht eines Zustands eines LED-Bildes, das auf die ringförmige Öffnung desvierten Ausführungsbeispielsprojiziert wird; [0028] 18 ist eine Grafik, dieschematisch den Aufbau des fünftenAusführungsbeispielsder vorliegenden Erfindung zeigt; [0029] 19A und 19B sind erläuternde Ansichten einer zurVerwendung im fünftenAusführungsbeispielbestimmten Schlitzblende mit einer halbmondförmigen Öffnung; [0030] 20A und 20B sind erläuternde Ansichten einer zurVerwendung im fünftenAusführungsbeispielbestimmten Schlitzblende mit einer ringförmigen Öffnung; [0031] 21 ist eine erläuterndeAnsicht einer zur Verwendung im fünften Ausführungsbeispiel bestimmten Schlitzblendemit einer Öffnungmit geringem Durchmesser; [0032] 22 ist eine erläuterndeAnsicht eines Zustands, bei dem ein afokaler Konverter, ein Keilprismaund eine Schlitzblende aus dem Lichtweg des optischen Beleuchtungssystemsim fünftenAusführungsbeispielentfernt wurden; [0033] 23 ist eine Grafik, dieschematisch den Aufbau des sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegendenErfindung zeigt; [0034] 24 ist eine Grafik, dieschematisch den Aufbau des siebenten Ausführungsbeispiels der vorliegendenErfindung zeigt; und [0035] 25 ist eine Grafik, dieschematisch den Aufbau des achten Ausführungsbeispiels der vorliegendenErfindung zeigt. [0036] ImFolgenden werden Ausführungsbeispiele dervorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben. [0037] 1 ist eine Grafik, die schematischden Aufbau eines Fluoreszenzmikroskops mit totaler Reflexion zeigt,auf das die vorliegende Erfindung angewandt wird. In diesem Fallzeigt 1 ein Beispieleines Umkehrmikroskops zur Durchführung einer Betrachtung durcheine Objektivlinse, die sich unterhalb eines Präparats befindet. [0038] In 1 befindet sich in einemoberen Bereich des Hauptkörpers 1 einesMikroskops eine Plattform 2. Auf diese Plattform 2 wirdein Präparat 3 gelegt.In diesem Fall, wie in 2 dargestellt,wird ein Deckglas 7 unter dem Präparat 3 angeordnet. EineObjektivlinse 4 wird mit Hilfe von Öl unter dem Deckglas 7 angeordnet(nicht abgebildet). [0039] Unterdem Präparat 3 istein Revolver 5 angeordnet. Der Revolver 5 wirdim Hauptkörper 1 des Mikroskopsgehalten. Der Revolver 5 hält eine Vielzahl von Objektivlinsen 4.Durch Drehen des Revolvers 5 ist es möglich, selektiv die Objektivlinse 4 mit einerfür dieBetrachtung benötigtenVergrößerung oderAusführungauf einer optischen Betrachtungsachse 6 anzuordnen. Wennder Revolver 5 durch die Bedienung eines Fokussierungshebels(nicht abgebildet) vertikal entlang der optischen Betrachtungsachse 6 bewegtwird, um den relativen Abstand zwischen dem Präparat 3 und der Objektivlinse 4 aufder Plattform 2 zu ändern,kann das Präparatfokussiert werden. [0040] EineLichtquelle 11 wird zur Beleuchtung des Präparats 3 beiFluoreszenzbeleuchtung mit totaler Reflexion oder normaler Fluoreszenzbeleuchtung, beider eine totale Reflexion nicht durchgeführt wird, verwendet. Für die Lichtquelle 11 werdenBogenlichtquellen mit hoher Leuchtdichte, wie beispielsweise Quecksilberlampenoder Xenonlampen, verwendet. Es wird darauf hingewiesen, dass dieseBogenlichtquellen vorzugsweise Mikroleuchtpunkte aufweisen, unddass die gewählteLichtquelle übereinen Leuchtpunkt verfügt,bei dem das projizierte Bild auf der Oberfläche der Emissionsöffnung derObjektivlinse kleiner ist als der Durchmesser der Emissionsöffnung derObjektivlinse. [0041] EineSammellinse 12 befindet sich auf der Beleuchtungslichtachse 18 desvon der Lichtquelle 11 ausgehenden Lichtwegs. Die Sammellinse 12 bündelt dieLichtstrahlen der Lichtquelle 11 und gibt einen parallelenLichtstrahl ab. [0042] Einekeilförmigeebene Platte 41 zur Ablenkung des Lichtwegs befindet sichim Lichtweg des von der Sammellinse 12 ausgehenden parallelen Lichtstrahls.Die keilförmigeebene Platte 41 bricht den parallelen Lichtstrahl, dervon der Sammellinse 12 in einem vorbestimmten Winkel abgegebenwird, in Bezug auf die Beleuchtungslichtachse 18. [0043] EinKondensor 14 und eine Schlitzblende 15 befindensich im Lichtweg des durch die keilförmige ebene Platte 41 gebrochenenLichtstromes. Der Kondensor 14 bündelt den durch die keilförmige ebene Platte 41 gebrochenenLichtstrom auf der Oberfläche einerSchlitzblende 15, und ein Lichtquellenbild 11a derLichtquelle 11 wird projiziert. [0044] AlsSchlitzblende 15 werden Schlitzblenden mit den Öffnungen 43a, 43b, 43c indrei verschiedenen Formen, wie in 3A bis 3C dargestellt, verwendet.Diese Öffnungen 43a, 43b, 43c übertragen dievom Kondensor 14 gebündeltenLichtstrahlen (Lichtquellenbilder 11a). Die durch die Öffnungen 43a, 43b, 43c geleitetenLichtstrahlen werden von der Grenzfläche zwischen dem Präparat 3 unddem Deckglas 7 total reflektiert. [0045] Eswird darauf hingewiesen, dass bei allen drei Arten von Schlitzblenden 15 zweiSchlitzblenden nahe entlang der Beleuchtungslichtachse 18 angeordnetsind, da der nicht total reflektierte Lichtstrahl, der durch Rahmenreflexioninnerhalb der Beleuchtungslichtachse oder durch ein gebrochenesLicht im Schlitz 15 generiert wird, abgeschnitten wird.Die keilförmigeebene Platte 41 und die Schlitzblende 15 bewegensich durch bekannte Schaltmechanismen, wie beispielsweise einenSchieber, entlang einer zur Beleuchtungslichtachse 18 vertikalenEbene, und sind lösbarin Bezug auf den Lichtweg eingesetzt. Wenn die keilförmige ebenePlatte 41 und die Schlitzblende 15 in den Lichtwegeingesetzt werden, kann die Fluoreszenzbeleuchtung mit totaler Reflexiongewählt werden.Wenn die keilförmigeebene Platte 41 und die Schlitzblende 15 aus demLichtweg entfernt werden, kann die normale Fluoreszenzbeleuchtunggewähltwerden, bei der keine totale Reflexion stattfindet. Die Schlitzblende 15 kannentlang einer Ebene bewegt werden, die die optische Beleuchtungsachse 18 imrechten Winkel (in vertikaler Richtung eines in diesem Fall in 1 dargestellten Pfeils)kreuzt, und zwar in einem Zustand, in dem die Schlitzblende in denLichtweg eingesetzt ist. [0046] EineFeldblende (FB) 16 und eine FB-Projektionslinse 17 werdenim Lichtweg des durch die Schlitzblende 15 geleiteten Lichtsangeordnet. Die Feldblende (FB) 16 wird verwendet, um dasBeleuchtungsfeld einzuschränken,und der Durchmesser der Schlitzblende kann verändert werden. Die FB-Projektionslinse 17 projiziertdie Feldblende (FB) 16 auf drei Flächen des Präparats 3 und projiziertdas Bild der Schlitzblende 15 auf die Oberfläche derEmissionsöffnungder Objektivlinse 4. [0047] Einedrehbare Kassette 19, die zwei oder mehrere Spiegeleinheiten 18a, 18b enthält, wirdim Lichtweg angeordnet, wo der Lichtstrahl durch die FB-Projektionslinse 17 geleitetwird. Die Spiegeleinheiten 18a, 18b werden mitbekannten Vorrichtungen wie beispielsweise mit einem Schwalbenschwanzan der Kassette 19 befestigt. [0048] DieKassette 19 dreht sich um eine Drehungsachse 20.Durch diese Drehung werden die Spiegeleinheiten 18a, 18b selektivin Übereinstimmungmit den Wellenlängeneigenschaftendes fluoreszierenden Farbstoffs, mit dem das Präparat 3 gefärbt ist,auf die optischen Betrachtungsachse 6 gedreht. In 1 wurde die Spiegeleinheit 18a aufdie optische Betrachtungsachse 6 gedreht (angeordnet). [0049] Inder Spiegeleinheit 18a sind ein Anregungsfilter 211,ein dichroitischer Spiegel 212 und ein Absorptionsfilter 213 integralals Aggregat angebracht. Der Anregungsfilter 211 überträgt selektiv einezur Anregung des Präparats 3 benötigte Wellenlänge vonden von der FB-Projektionslinse 17 abgegebenen Lichtstrahlen.Der dichroitische Spiegel 212 reflektiert die Anregungswellenlänge vomAnregungsfilter 211 und überträgt eine fluoreszierende Wellenlänge, dievom Präparat 3 abgegebenwird. Der dichroitische Spiegel 212 weist in Bezug aufdie Beleuchtungslichtachse 18 und die optische Betrachtungsachse 6 eineNeigung von 45° auf,so dass ein angeregtes Licht entlang der Beleuchtungslichtachse 18 vomAnregungsfilter 211 in eine Richtung geleitet wird, dieder optischen Achse (optischen Betrachtungsachse 6) entspricht.Der Absorptionsfilter 213 überträgt selektiv nur die Wellenlänge, diefür dieBetrachtung der vom Präparat 3 abgegebeneFluoreszenz benötigtwird. [0050] Einoptisches Relaissystem 231 ist im Übertragungslichtweg des Absorptionsfilters 213 angeordnet.Ein von der Objektivlinse 4 gebildetes Bild des Präparats 3 wirdin die Näheeiner Okularlinse 232 weitergeleitet. Die Okularlinse 232 wirdderart verwendet, dass das durch das optische Relaissystem weitergeleiteteBild des Präparats 3 visuellbetrachtet werden kann. [0051] Dadie Spiegeleinheit 18b auf gleiche Weise aufgebaut istwie die Spiegeleinheit 18a, wird auf eine Beschreibungverzichtet. [0052] EinTransmissions-Beleuchtungsbereich 26 weist ein optischesTransmissions-Beleuchtungssystemfür denFall der Durchführungeiner Transmissions-Beleuchtungsbetrachtungauf. [0053] ImFolgenden wird ein Fall der Durchführung einer Fluoreszenzbeleuchtungmit totaler Reflexion mit oben beschriebenen Aufbau beschrieben. [0054] Wennein Beleuchtungslichtstrahl von der Lichtquelle 11 abgegebenwird, wird dieser Lichtstrahl von der Sammellinse 12 ineinen parallelen Lichtstrahl umgewandelt und fällt auf die keilförmige ebenePlatte 41. [0055] Diekeilförmigeebene Platte 41 bricht den parallelen von der Sammellinse 12 abgegebenen Lichtstrahlin einem vorbestimmten Winkel und gibt einen in Bezug auf die Beleuchtungslichtachse 18 gebrochenenLichtstrom (Lichtquellenbild) ab. Der Lichtstrom wird durch denKondensor 14 auf die Schlitzblende 15 bebündelt. [0056] Indiesem Fall wird in der Schlitzblende 15 die halbmondförmige Öffnung 43a (oderdie Öffnung 43b oder 43c)linear symmetrisch in Bezug auf eine Linie durch den Mittelpunktder Schlitzblende 15 auf einer Oberfläche der Schlitzblende 15 wiein 3A dargestellt gebildet.Ein kreisförmigerBereich der Öffnung 43a wirdim Wesentlichen parallel zu einer Umfangsrichtung (z. B. auf einemim Wesentlichen konzentrischen Kreis) gebildet. [0057] Zudemwird das Lichtquellenbild 11a als Bild der Lichtquelle 11 inder halbmondförmigen Öffnung 43a derSchlitzblende 15 projiziert. [0058] Beidem Lichtquellenbild 11a, das auf die Schlitzblende 15 projiziertwird, fälltder durch die Öffnung 43a geleiteteLichtstrahl durch die FB-Projektionslinse 17 auf den Anregungsfilter 211.Der Anregungsfilter 211 wählt den Lichtstrahl mit derWellenlängeaus, die fürdie Anregung des Präparats 3 benötigt wird.Der anhand seiner WellenlängeausgewählteLichtstrahl wird durch den dichroitischen Spiegel 212 inRichtung der Objektivlinse 4 reflektiert und anschließend aufdie Emissionsöffnungder Objektivlinse 4 projiziert. Es wird darauf hingewiesen,dass es sich bei dem auf die Oberfläche der Emissionsöffnung derObjektivlinse 4 projizierten Bild der Schlitzblende 15um ein Schlitzblendenbild handelt, das später beschrieben wird. [0059] Alledurch die Öffnung 43a derSchlitzblende 15 geleiteten Lichtstrahlen bilden innerhalbeines Bereichs mit totaler Reflexion total reflektierte Lichtstrahlen. [0060] Wiein 2 dargestellt, passiertder durch die Oberflächeder Emissionsöffnungder Objektivlinse 4 geleitete Lichtstrahl den peripherenRandbereich der Objektivlinse 4 und erreicht des Deckglas 7 durchdas zwischen der Objektivlinse 4 und dem Deckglas 7 befindliche Öl. Hierfindet die totale Reflexion an der Grenzfläche zwischen dem Präparat 3 unddem Deckglas 7 statt, und das abklingende Licht wird ineinem Bereich von etwa 50 bis 200 nm auf der Präparatseite der Grenzfläche erzeugt.Der fluoreszierende Farbstoff, mit dem das Präparat 3 durch das abklingendeLicht gefärbtwird, wird zur Abgabe der Fluoreszenz angeregt. [0061] Indiesem Zustand bewegt ein Betrachter die Plattform 2, umeinen gewünschtenBetrachtungsbereich auf dem Präparat 3 einzustellen,und bewegt durch Bedienung des Fokussierungshebels (nicht abgebildet)den Revolver 5 vertikal entlang der optischen Betrachtungsachse 6 undverändertden relativen Abstand zwischen dem Präparat 3 und der Objektivlinse 4,um das Präparat 3 zufokussieren. [0062] Dievon dem Präparat 3 abgegebeneFluoreszenz wird durch den dichroitischen Spiegel 212 geleitet,und die fürdie Betrachtung benötigteFluoreszenzwellenlängewird vom Absorptionsfilter 213 gewählt. Außerdem wird das von der Objektivlinse 4 gebildeteBild des Präparats 3 über dasoptische Relaissystem 231 zur Okularlinse 232 geleitet,so dass eine visuelle Betrachtung möglich ist. [0063] Zur Änderungder Fluoreszenzwellenlänge, dievom fluoreszierenden Farbstoff, mit dem das Präparat 3 gefärbt ist,betrachtet werden kann, wird die Kassette 19 um die Drehungsachse 20 gedreht,und die Spiegeleinheit 18b kann beispielsweise anstelle derSpiegeleinheit 18a auf die optische Betrachtungsachse 6 eingestelltwerden. Um die Vergrößerung beider Betrachtung des Präparats 3 zu ändern, kannder Revolver 5 zur Positionierung der Objektivlinse 4 gedrehtwerden, bis diese auf der optischen Betrachtungsachse 6 diegewünschteVergrößerung aufweist. [0064] DerZusammenhang zwischen dem Schlitzblendenbild und der Oberfläche derEmissionsöffnungder Objektivlinse 4 durch die halbmondförmige Öffnung 43a der Schlitzblende 15 wirdzu einem späterenZeitpunkt beschrieben. [0065] Inder oben genannten Beschreibung wird die halbmondförmige Öffnung 43a inder Schlitzblende 15 gebildet, aber die Öffnung 43b mitkleinem Durchmesser kann beispielsweise ebenfalls an einer vorbestimmtenPosition auf der Ebene der Schlitzblende 15 gebildet werden,wie in 3B dargestellt. Dieringförmige Öffnung 43c kannebenso entlang des peripheren Randbereichs der Fläche derSchlitzblende 15, wie in 3C dargestellt,gebildet werden. Des Weiteren kann eine elliptische Öffnung (nichtabgebildet) gebildet werden. Ein Zusammenhang zwischen dem Schlitzblendenbildder Öffnung 43b mitkleinem Durchmesser, der ringförmigen Öffnung 43c oderder elliptischen Öffnungund der Oberflächeder Emissionsöffnungder Objektivlinse 4 wird zu einem späteren Zeitpunkt beschrieben. [0066] ImFolgenden wird ein Fall beschrieben, bei dem zur Durchführung derBetrachtung von einer Fluoreszenzbetrachtung mit totaler Reflexionzu normaler Fluoreszenzbetrachtung gewechselt wird. [0067] Indiesem Fall werden, wie in 4 dargestellt,die keilförmigeebene Platte 41 und die Schlitzblende 15 aus demLichtweg des optischen Beleuchtungssystems entfernt, und eine Aperturblende(AB) 29 wird anstelle der Schlitzblende 15 eingesetzt.Da die Schlitzblende 15 für die Übertragung des Beleuchtungslichtsdes Lichtquellenbilds durch einen Bereich mit totaler Reflexion 27 derObjektivlinse 4 verwendet wird, wird die Schlitzblende 15 ausdem Lichtweg entfernt und anstelle dessen die Aperturblende (AB) 29 alsBlende zur Einstellung der Beleuchtungsstärke eingesetzt. Die keilförmige ebene Platte 41 wirdverwendet, um das Lichtquellenbild 11a im Randbereich derEmissionsöffnungder Objektivlinse 4 zu projizieren. Insbesondere wenn die Objektivlinse 4 einenhohen Vergrößerungsgradhat und der Durchmesser der Emissionsöffnung klein ist, wird dasBeleuchtungslicht von der Objektivlinse 4 reflektiert,der Bereich wird verdunkelt und manchmal tritt eine Beleuchtungsungleichmäßigkeitauf. Daher wird die keilförmigeebene Platte 41 aus dem Lichtweg entfernt. [0068] Indiesem Zustand ist eine visuelle Betrachtung des Präparats unterVerwendung einer allgemein bekannten Fluoreszenzbetrachtungsmethode möglich. [0069] Wieoben beschrieben wird die optische Achse des Lichtweges beispielsweisezur Öffnung 43a derSchlitzblende 15 abgelenkt und bewegt, da die keilförmige ebenePlatte 41 als optisches Gerät eingesetzt wird, das in derLage ist, das Lichtquellenbild 11a auf einen Lichtweg zwischender Lichtquelle 11 und der Schlitzblende 15 zuprojizieren. Daher kann eine Fluoreszenzbetrachtung mit totalerReflexion bei ausreichender Helligkeit durchgeführt werden, da das Beleuchtungslichteffizient in den Bereich mit totaler Reflexion 27 der Objektivlinse 4 miteinem Emissionsöffnungsdurchmessergeleitet werden kann. Bei der Betrachtung mit normaler Fluoreszenzbeleuchtungwird das Lichtquellenbild auf die optische Achse projiziert, wenndie keilförmigeebene Platte 41 und die Schlitzblende 15 aus demLichtweg entfernt wer den. Daher kann auch in diesem Fall die normaleFluoreszenzbetrachtung bei ausreichender Helligkeit durchgeführt werden,da das Beleuchtungslicht effizient durchgelassen wird. [0070] Zudemweist die Schlitzblende 15 zur Durchführung der Beleuchtung mit totalerReflexion die Sektoröffnung 43b zur Übertragungdes Lichtstrahls nur in einem Teil des Bereichs mit totaler Reflexion auf.Daher kann verhindert werden, dass das Schlitzblendenbild von demBereich mit totaler Reflexion der Oberfläche der Emissionsöffnung derObjektivlinse 4 abweicht, selbst wenn sich die Positionoder die Größe des Schlitzblendenbildesdurch Exzentrizitätdes optischen Beleuchtungssystems oder einen Vergrößerungsfehler ändert. Ausdiesem Grund tritt das Schlitzblendenbild nicht in den Fluoreszenzbeleuchtungsbereichein, in dem keine totale Reflexion stattfindet, der Exzentrizitätsfehlerkann vermieden werden und die Fluoreszenzbetrachtung mit totalerReflexion kann mit einem guten Kontrast durchgeführt werden. [0071] Die Öffnung 43a isthalbmondförmig,um den Öffnungsbereichdes Bereichs zu vergrößern, der nichtohne weiteres durch eine Verschlechterung des Kontrasts in Bezugauf die Exzentrizitätbeeinflusst wird. Umgekehrt kann der Öffnungsbereich des Bereichs,der ohne weiteres durch eine Verschlechterung des Kontrasts in Bezugauf die Exzentrizitätbeeinflusst werden kann, verkleinert werden. Daher kann das Beleuchtungslichtaus der Lichtquelle 11 effizient aufgenommen werden, dader Einfluss der Kontrastverschlechterung durch den Exzentrizitätsfehlerdes optischen Systems nicht ohne weiteres wirken kann und zudemder mittlere Bereich der Öffnung 43a einen Öffnungsbereichhat, der die maximal erforderliche Größe aufweist. Aus diesem Grund kanndie Betrachtung mit totaler Reflexion bei ausreichender Helligkeitsowie einem guten Kontrast und Ausgleich durchgeführt werden. [0072] DieSchlitzblende 15 mit der Öffnung 43c mit kleinemDurchmesser verhältsich insbesondere gegenüberder Kontrastverschlechterung durch die Exzentrizität des optischenBeleuchtungssystems stabil. Wenn die Schlitzblende mit der Lichtquelle 11 mit ausreichendLeuchtkraft kombiniert wird, ist es ohne weiteres möglich, dieSchlitz blende selbst bei einem optischen System anzuwenden, das über keinegute Genauigkeit verfügt.Durch seine einfache Ausführungist die Schlitzblende 15 kostengünstig. Zudem kann das Beleuchtungslichteffektiv aufgenommen werden und die Fluoreszenzbetrachtung mit totaler Reflexionbei ausreichender Helligkeit durchgeführt werden, da die Form der Öffnung mitder des Leuchtpunkts einer allgemeinen Bogenlichtquelle mit hoher Leuchtkraft übereinstimmt. [0073] Dieringförmigenund elliptischen Öffnungen werdenim zweiten Ausführungsbeispielerklärt. [0074] Außerdem wirddie keilförmigeebene Platte 41 zwischen der Sammellinse 12, diedie Lichtquelle 11 als parallelen Lichtstrahl projiziert,und dem Kondensor 14, der den parallelen Lichtstrahl bündelt und sodas Lichtquellenbild 11a auf der Ebene der Schlitzblende 15 zubilden, angeordnet, und jeder parallele Lichtstrahl in einem Lichtstrom 22 wirddurch die keilförmigeebene Platte 41 im gleichen Winkel gebrochen. Aus diesemGrund wird durch die keilförmigeebene Platte 41 oder den Kondensor 14 wenig Abberationverursacht, und das zufrieden stellende Lichtquellenbild 11a kannauf die Ebene der Schlitzblende 15 projiziert werden. Dementsprechendkann das Beleuchtungslicht effizient aufgenommen werden, und eskann eine Fluoreszenzbetrachtung mit einer totalen Reflexion beiguter Helligkeit durchgeführtwerden. [0075] ImFolgenden wird ein zweites Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung beschrieben. [0076] 5 ist eine Grafik, die schematischden Aufbau des Hauptteils des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt, wobeidie gleichen Komponenten wie in 1 mitden gleichen Referenzzahlen bezeichnet werden. [0077] Beidem zweiten Ausführungsbeispielwird ein Keilprisma 13 als optisches Gerät zur Ablenkung deroptischen Achse im Lichtweg des parallelen Lichtstrahls aus derSammellinse 12 angebracht. Das Keilprisma 13 lenktden parallelen Lichtstrahl, der von der Sammellinse 12 abgegebenwird, in zwei Richtungen, unter anderem wie in 5 dargestellt nach oben und nach unten,und gibt den Lichtstrom 22 mit einer vertikal linearensymmetrischen Form in Bezug auf die Beleuchtungslichtachse 18 ab. 6 ist eine Grafik, die dendurch das Keilprisma 13 in zwei vertikale Richtungen abgelenktenLichtstrom 22 detailliert darstellt. In diesem Fall wirdder durch das Keilprisma 13 in zwei Richtungen abgelenkteLichtstrom 22 parallel gehalten. [0078] DerKondensor 14 bündeltden durch das Keilprisma 13 in zwei Richtungen abgelenktenLichtstrom 22 (paralleler, in Bezug auf die Beleuchtungslichtachse 18 ineinem vorbestimmten Winkel geneigter Lichtstrahl) an verschiedenenStellen (zwei Stellen oben und unten) auf der Ebene der Schlitzblende 15 undprojiziert das Bild der Lichtquelle 11. [0079] DieSchlitzblende 15 verfügt über dreiverschiedene Arten von Öffnungen 23, 24, 25 mitverschiedenen Formen, die späterausführlicherbeschrieben werden und wie beispielsweise in 7A, 8A, 9A dargestellt, auf die gleicheWeise wie im ersten Ausführungsbeispiel. [0080] Dader Aufbau abgesehen von oben beschriebenem Aufbau dem des erstenAusführungsbeispiels ähnelt, wirdauf eine genaue Beschreibung verzichtet. [0081] Indiesem Fall kann die Position des Schlitzblendenbildes auf der Oberfläche derEmissionsöffnungder Objektivlinse 4 angepasst werden, wenn die Schlitzblendebewegt wird. Dies bedeutet, dass bei einer Verschiebung des Schlitzblendenbildesauf der Oberflächeder Emissionsöffnungin einen Bereich mit Fluoreszenzbeleuchtung 28, wie in 7B dargestellt, eine normaleFluoreszenzbetrachtung möglichist. Wenn das Schlitzblendenbild in den Bereich mit totaler Reflexion 27 verschobenwird, ist eine Fluoreszenzbetrachtung mit totaler Reflexion möglich. Außerdem kannder Einfallswinkel des Beleuchtungslichts von der Objektivlinseauf das Präparatgenau eingestellt werden, wenn das Schlitzblendenbild in den Bereichmit totaler Reflexion 27 verschoben wird, und die Eindringtiefedes abklingenden Lichts kann ebenso in Übereinstimmung mit der Betrachtungspositiondes Präparatskontrolliert werden. [0082] Ein ähnlicherEffekt und Vorteil kann fürdas erste Ausführungsbeispielerzielt werden, selbst wenn die Öffnungnur am oberen oder unteren Bereich gebildet wird. [0083] DasKeilprisma 13 lenkt den parallelen Lichtstrahl aus derSammellinse 12 wie oben beschrieben in zwei vertikale Richtungenund gibt den Lichtstrom 22 (Lichtquellenbild) ab, der einevertikal lineare symmetrische Form in Bezug auf die Beleuchtungslichtachse 18 hat.Der Lichtstrom 22 wird auf zwei oberen und unteren Stellender Schlitzblende 15 gebündelt. [0084] Indiesem Fall sollte als Schlitzblende 15 vorzugsweise eineSchlitzblende verwendet werden, bei der an zwei oberen und unterenStellen halbmondförmige Öffnungen 23 gebildetwerden, die in Bezug auf den Mittelpunkt der Schlitzblende 15 aufder Ebene der Schlitzblende 15 wie in 7A dargestellt eine Punktsymmetrie aufweisen. [0085] Zudemwerden die Lichtquellenbilder 11a als das Bild der Lichtquelle 11 indie halbmondförmigen Öffnungen 23 derSchlitzblende 15, wie in 7C dargestellt,projiziert. [0086] 7B zeigt das Bild der Schlitzblende 15, dasauf die Oberflächeder Emissionsöffnungder Objektivlinse 4 projiziert wird, d. h. das Schlitzblendenbild 23a.In 7B stellt ein durchein Gitternetz angedeuteter ringförmiger Bereich im Öffnungsdurchmesser 4a derObjektivlinse 4 den Bereich mit totaler Reflexion 27 dar,in dem das Licht durch die Grenzfläche zwischen dem Präparat 3 unddem Deckglas 7 total reflektiert wird. Der abgebildeteweißekreisförmigeBereich innerhalb des ringförmigenBereichs zeigt den Bereich mit Fluoreszenzbeleuchtung 28,in dem keine totale Reflexion stattfindet. [0087] Dementsprechendfallen alle durch die Öffnungen 23 derSchlitzblende 15 geleiteten Lichtstrahlen in den Bereichmit totaler Reflexion 27 ein und bilden total reflektierteLichtstrahlen. Da der folgende Ablauf dem des ersten Ausführungsbeispiels ähnelt, wirdauf eine ausführlicheBeschreibung verzichtet. [0088] DerZusammenhang zwischen dem durch die halbmondförmigen Öffnungen 23 der Schlitzblende 15 gebildetenSchlitzblendenbild 23a und der Oberfläche der Emissionsöffnung derObjektivlinse 4 wird im Folgenden ausführlicher mit Bezug auf 7B beschrieben. [0089] 7B zeigt einen Zustand,bei dem der Mittelpunkt des Schlitzblendenbildes 23a derhalbmondförmigen Öffnung 23 vondem des Öffnungsdurchmessers 4a derObjektivlinse 4 abweicht. Als Gründe für die Abweichung können eineVerschiebung der optischen Achse des optischen Beleuchtungssystemsvon der Lichtquelle 11 zur FB-Projektionslinse 17, ein Fehlerim Neigungswinkel einer Reflexionsfläche im dichroitischen Spiegel 212,eine mechanische Exzentrizitätder Objektivlinse 4 und Ähnliches angesehen werden. [0090] InAnbetracht eines Falles, bei dem das Schlitzblendenbild 23a diegleiche Größe aufweist wiedas Bild des Bereichs mit totaler Reflexion 27, und wenndas Schlitzblendenbild 23a auch nur leicht exzentrischist, tritt ein Teil des Schlitzblendenbildes 23a in denBereich der Fluoreszenzbeleuchtung 28 ein, ein Lichtverlusttritt auf und dementsprechend wird auf diese Weise manchmal einKontrastverlust verursacht. Wenn die Größe des Schlitzblendenbilds 23a jedochkleiner eingestellt wird als das Bild des Bereichs mit totaler Reflexion 27,bleibt das Schlitzblendenbild 23a konstant im Bereich mittotaler Reflexion 27, selbst wenn eine leichte Bewegungdes Schlitzblendenbilds 23a aus den oben beschriebenenGründenauftritt. Daher besteht nicht die Gefahr, dass der Lichtstrahl inden Bereich der Fluoreszenzbeleuchtung 28 eintritt undein Verlust auftritt, so dass eine Betrachtung mit einem guten Kontrastmöglich ist.Aus diesem Grund wird die in 7A dargestellte halbmondförmige Öffnung 23 miteiner kleineren Form gebildet, so dass sie nicht über eineSeite des Bereichs mit Fluoreszenzbeleuchtung 28 hinausragt, selbstwenn sich das Schlitzblendenbild 23a aufgrund von Vergrößerungsfehlerndes optischen Beleuchtungssystems von der Lichtquelle 11 zur FB-Projektionslinse 17 unddes Vergrößerungsfehlersder Objektivlinse 4 leicht bewegt. [0091] Zudemführt dieGenauigkeit bei der Reproduktion der Positionierung der Drehrichtungder Kassette 19 manchmal zu einem Fehler bei der Neigung desdichroitischen Spiegels 212 oder zu einem Neigungsfehlerdes dichroitischen Spiegels 212 bei jeder der Spiegeleinheiten 18a, 18b,wenn die Kassette 19 gedreht wird, um die Spiegeleinheiten 18a, 18b mitverschiedenen Merkmalen in der Wellenlänge auf der optischen Betrachtungsachse 6 einzusetzenoder zu entfernen. Diese Fehler treten des Weiteren als Positionsverschiebungender Projektion des Schlitzblendenbilds 23a auf der Oberfläche derEmissionsöffnungder Objektivlinse auf. In diesem Fall bleibt das von der halbmondförmigen Öffnung 23 länglich in derhorizontalen Richtung gebildete Schlitzblendenbild 23a konstantim Bereich mit totaler Reflexion 27, wenn das Schlitzblendenbild 23a sokonfiguriert wird, dass es seine Richtung in eine Links-rechts-Richtung inBezug auf diese Fehler in 7B ändert. Dementsprechendkann der Einfluss einer Kontrastverschlechterung in Bezug auf dieVibration des Schlitzblendenbilds 23a in horizontaler Richtungbeseitigt werden. Selbst wenn die Position der Öffnung 23 der Schlitzblende 15 inBezug auf das in 7C dargestellteLichtquellenbild 11a leicht verschoben wird, kann vielLicht aus der Lichtquelle 11 aufgenommen werden, da diehalbmondförmigen Öffnungen 23 eine halbmondförmige Formin horizontaler Richtung aufweisen. [0092] Eswird darauf hingewiesen, dass die Schlitzblende 15, indem die halbmondförmigen Öffnungen 23 gebildetwerden, vorhergehend bereits ausführlich beschrieben wurden.Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wieim ersten Ausführungsbeispielbeschrieben, kann beispielsweise auch eine Schlitzblende, bei der,wie in 8A dargestellt,an zwei oberen und unteren Positionen mit Punktsymmetrie bezüglich desMittelpunkts der Schlitzblende 15 auf der Ebene der Schlitzblende 15 Öffnungenmit kleinem Durchmesser 24 gebildet werden, eine Schlitzblende,bei der, wie in 9A dargestellt,ringförmige Öffnungen 25 entlangdes peripheren Randbereichs der Ebene der Schlitzblende 15 gebildetwerden oder eine Schlitzblende, bei der elliptische Öffnungen(nicht abgebildet) gebildet werden u. Ä. in Betracht gezogen werden. [0093] Beider in 8C dargestelltenSchlitzblende mit den Öffnungenmit kleinem Durchmesser 24 werden die Lichtquellenbilder 11a derLichtquelle 11 in Bezug auf die Öffnungen 24 projiziert.Wie in 8B dargestellt,werden die Schlitzblendenbilder 24a der Öffnungenmit kleinem Durchmesser 24 auf die Oberfläche derEmissionsöffnungder Objektivlinse 4 projiziert. Bei der Schlitzblende 15 mitden Öffnungenmit kleinem Durchmesser 24 verschieben sich die Lichtquellenbilder 11a manchmalvon den Öffnungenmit kleinem Durchmesser 24 und werden durch die Abweichungder Positionen der Öffnungen 24 undder Lichtquellenbilder 11a durch die oben beschriebenenFaktoren verdunkelt. Wenn die Lichtquellenbilder 11a jedochgrößtenteilsabgelenkt werden, weil die Öffnung 24 sichkaum in den Bereich der Fluoreszenzbeleuchtung erstreckt, kann eineAbschwächungdes Kontrasts verhindert werden. Da die Form der Schlitzblende 15 einfachist, ist die Schlitzblende dadurch gekennzeichnet, dass sie einfachhergestellt werden kann und kostengünstig ist. [0094] Beider in 9C dargestelltenSchlitzblende 15 mit den ringförmigen Öffnungen 25 wird das Lichtquellenbild 11a derLichtquelle 11 in Bezug auf die Öffnungen 25 projiziert.Wie in 9B dargestellt,wird ein Schlitzblendenbild 25a der Öffnungen 25 auf dieOberflächeder Emissionsöffnungder Objektivlinse 4 projiziert. Wenn das Schlitzblendenbild 25a beider Schlitzblende 15 mit den ringförmigen Öffnungen 25 nach rechts/linksverschoben wird, deckt sich der innere Durchmesser des Schlitzblendenbilds 25a leichtmit dem Bereich mit Fluoreszenzbeleuchtung 28, und derKontrast geht leicht zurück. Selbstwenn sich jedoch die ringförmigen Öffnungen 25 unddas Lichtquellenbild 11a leicht verschieben, ist das Verhältnis, indem das Lichtquellenbild 11a von den Öffnungen 25 abweicht,gering. Daher ist dies eine effektive Methode zur Sicherung derHelligkeit fürden Fall, dass die Exzentrizitätdes optischen Beleuchtungssystems gering ist. [0095] Dadie Form der Öffnungder Form des Leuchtpunkts der allgemeinen Bogenlichtquelle bei derSchlitzblende 15 mit den in 8D und 8E abgebildeten elliptischen Öffnungenangepasst werden kann, ist es möglich,das Beleuchtungslicht effektiv aufzunehmen. [0096] ImWeiteren ähneltdas vorliegende Ausführungsbeispieldem ersten Ausführungsbeispielin dem Fall, bei dem aus der Fluoreszenzbetrachtung mit totalerReflexion in die normale Fluoreszenzbetrachtung gewechselt wird,um die Betrachtung durchzuführen.Aus diesem Grund wird auf eine Beschreibung verzichtet. [0097] Wieoben beschrieben, kann gemäß dem zweitenAusführungsbeispielein ähnlicherEffekt wie beim ersten Ausführungsbeispielerzielt werden. [0098] Eswird darauf hingewiesen, dass in den ersten beiden Ausführungsbeispielendie Größe oder dieForm der Lichtquelle 11 nicht beschrieben wird, Größe oderForm der Lichtquelle 11 können jedoch wie folgt eingestelltwerden. [0099] Wenndie Schlitzblende 15 die in 7A dargestelltenhalbmondförmigen Öffnungen 23 oderdie in 9A abgebildetenringförmigen Öffnungen 25 aufweist,wird eine wie in 7D und 9D dargestellte Lichtquelle 11,mit der ein elliptisches Lichtquellenbild 11b erzielt wird,als Lichtquelle 11 eingesetzt. Des Weiteren wird das elliptischeLichtquellenbild 11b auf jede Schlitzblende 15 ineinem Zustand projiziert, in dem die Längsrichtung wie in 7D und 9D quer verläuft. Anschließend kanndie Beleuchtungseffizienz weiter verbessert werden, da das Lichtquellenbild 11b aufeine breite Anordnung der Öffnung 23 (25)projiziert wird. Um dies auszuführen, kanndas gesamte Lampengehäuse 30,in dem sich die Lichtquelle 11 befindet, so konfiguriertwerden, dass es um die Beleuchtungslichtachse 18 entsprechendder Lampenform der Lichtquelle 11 gedreht werden kann.Dabei kann das gesamte Lampengehäusedrehbar gehalten werden, in diesem Zustand in einem vorbestimmtenWinkel gedreht sowie mit Schrauben befestigt werden. Natürlich kannanstelle der Drehung des Lampengehäuses auch die Lichtquelle 11 selbstim Lampengehäuse 30 gedrehtwerden. [0100] ImFolgenden wird eine Variante des zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben. [0101] Beider Variante des zweiten Ausführungsbeispielshandelt es sich um ein Beispiel, bei dem die Beleuchtungseffizienzgesteigert wird, ohne dass das Keilprisma verwendet wird. DieseVariante wird mit Bezug auf 10A und 10B beschrieben. [0102] Wiein 10A dargestellt,kann die Lichtquelle 11 vertikal in Pfeilrichtung entlangder Ebene, die die Beleuchtungslichtachse 18 im rechten Winkel kreuzt,bewegt werden. Zudem kann die Lichtquelle 11 an zwei Stellenpositioniert werden, unter anderem an einer Stelle auf der Beleuchtungslichtachse 18 undan einer tieferen Stelle, die leicht von der Beleuchtungslichtachse 18 abweicht. [0103] Umeine Fluoreszenzbetrachtung mit totaler Reflexion durchzuführen, wirddie Lichtquelle in eine Position gebracht, die mit der Referenzzahl 11' bezeichnetist und die leicht von der Beleuchtungslichtachse 18 abweicht.Anschließendwerden, wie in 10B dargestellt,die Lichtstrahlen aus der Lichtquelle 11' von der Sammellinse 12 ineinen parallelen Lichtstrahl mit einem vorbestimmten Winkel in Bezug aufdie Beleuchtungslichtachse 18 umgeformt und als Lichtquellenbild 11a' in die Öffnung 23 imoberen Bereich der Schlitzblende 15 projiziert. Dementsprechendkann die Beleuchtungseffizienz gesteigert werden, ohne dass dafür das Keilprismaverwendet wird. Um zur normalen Fluoreszenzbeleuchtung zurückzukehren,kann die Lichtquelle 11 auf der Beleuchtungslichtachse 18 positioniertwerden. [0104] Inder vorliegenden Variante kann die Lichtquelle 11 mit einerBerührungin vertikale Richtung der Lichtquelle 11 bewegt werden.Allerdings hat die Lichtquelle 11 normalerweise eine Zentrierungsfunktion.Daher kann bei Verwendung der Zentrierungsfunktion die Beleuchtungseffizienzeinfach und kostengünstiggesteigert werden. Es wird darauf hingewiesen, dass bei der Verwendungdes Keilprismas weniger Licht von der Sammellinse 12 undvom Kondensor 14 abgewiesen wird. Aus diesem Grund ist dieBeieuchtungseffizienz besser als bei der vorliegenden Variante,jedoch kann die Helligkeit kostengünstig verbessert werden. Indiesem Fall handelt es sich bei der vorliegenden Variante um eineeffektive Methode. [0105] ImFolgenden wird ein drittes Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung beschrieben. [0106] Imdritten Ausführungsbeispielwerden dem Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels Vorrichtungenzur weiteren Reduzierung der Beleuchtungsungleichmäßigkeithinzugefügt. [0107] 11 ist eine Grafik, dieschematisch den Aufbau des dritten Ausführungsbeispiels darstellt. [0108] Imdritten Ausführungsbeispielwird anstelle des Keilprismas 13, das im zweiten Ausführungsbeispielbeschrieben wurde, ein konisches Prisma 31 verwendet. Beidem konischen Prisma 31 wird in der Oberfläche aufder Seite der Lichtquelle 11 ein konischer Konkavbereich 31a gebildetund die Oberflächeauf der Seite des Präparats 3 bildeteine flache Oberfläche 31b.Zudem wird das konische Prisma 31 derart angeordnet, dassder Scheitel der Beleuchtungslichtachse 18 dem des konischenKonkavbereichs 31a auf dem Lichtweg des parallelen Lichtstrahlsaus der Sammellinse 12 entspricht. [0109] Daskonische Prisma 31 bricht den parallelen Lichtstrahl ausder Sammellinse 12, währendzur Abgabe eines Lichtstroms 32 ein paralleler Lichtstromin Richtung Außenseitevon der Beleuchtungslichtachse 18 her aufrechterhaltenwird. 12 ist eine Grafik,in der der durch das konische Prisma 31 in Richtung Außenseitevon der Beleuchtungslichtachse 18 her gebrochene Lichtstrom 32 genaudargestellt wird. Im Gegensatz zu dem Keilprisma 13 istin diesem Fall der Innendurchmesser des Lichtstromes 32 konisch. [0110] DerKondensor 14 und die Schlitzblende 15 werden imLichtweg des Lichtstromes 32 angeordnet, der vom konischenPrisma 31 reflektiert wird. Als Schlitzblende 15 wirdeine Schlitzblende verwendet, bei der eine ringförmige Öffnung 25 entlangdes peripheren Randbereichs, wie in 13 dargestellt,gebildet wird. [0111] Beidiesem Aufbau wird der von der Sammellinse 12 abgegebeneparallele Lichtstrahl durch das konische Prisma 31 in RichtungAußenseitevon der Beleuchtungslichtsachse 18 her gebrochen. Der gebrocheneparallele Lichtstrahl wird durch den Kondensor 14 in derringförmigen Öffnung 25 derSchlitzblende 15 gebündeltund als Lichtquellenbild 11a in die Öffnung 25 der Schlitzblende 15 projiziert.In diesem Fall wird eine unbegrenzte Anzahl der auf die ringförmige Öffnung 25 derSchlitzblende 15 projizierten Lichtquellenbilder 11a entlangder Umfangsrichtung der Öffnung25 um die Beleuchtungslichtachse 18 wie in 13 dargestellt projiziert. [0112] Zudemwird das durch die Schlitzblende 15 geleitete Licht über dieFB-Projektionslinse 17 alsein Schlitzblendenbild auf die Oberfläche der Emissionsöffnung derObjektivlinse 4 projiziert. Dementsprechend ist eine Fluoreszenzbetrachtungmit totaler Reflexion auf die gleiche Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispielmöglich. [0113] Anschließend wirdder in Richtung Außenseitevon der Beleuchtungslichtachse 18 her gebrochene Lichtstrom 32 vomkonischen Prisma 31 generiert und dementsprechend kanndas Lichtquellenbild 11a entlang der ringförmigen Öffnung 25 derSchlitzblende 15 projiziert werden. Dementsprechend kann zusätzlich zudem Effekt des zweiten Ausführungsbeispielsdie Beleuchtungsungleichmäßigkeitin großemUmfang reduziert werden, da die ringförmige Öffnung 25 gleichmäßig beleuchtetwerden kann. [0114] ImFolgenden wird eine Variante des dritten Ausführungsbeispiels beschrieben. [0115] Beider Variante des dritten Ausführungsbeispielshandelt es sich um ein Beispiel für ein weiteres Mittel zur Reduzierungder Beleuchtungsungleichmäßigkeit.Die Variante wird mit Bezug auf 14A und 14B beschrieben. [0116] Indiesem Fall wird das Keilprisma 13 im Lichtweg zwischender Sammellinse 12 und dem Kondensor 14 angeordnet,und zwar auf die gleiche Weise wie im zweiten Ausführungsbeispiel.Zudem wird eine Schlitzblende, bei der die ringförmige Öffnung 25 entlangdes peripheren Randbereichs wie in 14B dargestelltgebildet wird, als Schlitzblende 15 verwendet. Des Weiterenwird in diesem Zustand das Keilprisma 13 mit hoher Geschwindigkeitin Richtung des Pfeils 33 gedreht, wobei die Beleuchtungslichtachse 18 alsDrehachse dient. In diesem Fall wird das Prisma bei der visuellenBetrachtung einmal innerhalb von 30 ms oder mit einer Drehzahl,die höherist als die Scann-Geschwindigkeit der Fotoerkennung, wenn als Fotoerkennungbeispielsweise CCD eingesetzt wird, gedreht. Dementsprechend dreht sichdas Lichtquellenbild 11a wie in 14B dargestellt entlang der ringförmigen Öffnung 25um die Beleuchtungslichtachse 18. Aus diesem Grund wirdin Bezug auf die durchschnittliche Zeit der Drehung ein ähnlicherEffekt wie bei der Verwendung des konischen Prismas 31 imdritten Ausführungsbeispielerzielt. In diesem Fall kann die Drehung des Keilprismas 13 durchgeführt werden,indem ein bekannter Motor und ein bekanntes Lager verwendet werden. [0117] Zudemwird das durch die Schlitzblende 15 geleitete Licht über dieFB-Projektionslinse 17 auf dasSchlitzblendenbild der Oberflächeder Emissionsöffnungder Objektivlinse 4 projiziert. Dementsprechend ist dieFluoreszenzbetrachtung mit totaler Reflexion auf die gleiche Weisewie beim zweiten Ausführungsbeispielmöglich. [0118] Daherkann das Lichtquellenbild 11a entlang der ringförmigen Öffnung 25 projiziertwerden, wenn das Keilprisma 13 so konfiguriert ist, dasses um die Beleuchtungslichtachse 18 des optischen Beleuchtungssystemsdrehbar ist, und aus diesem Grund kann auch eine Fluoreszenzbetrachtungmit totaler Reflexion durchgeführtwerden, bei der die Beleuchtung keinerlei Bündelung oder Ungleichmäßigkeit aufweist.Ohne Verwendung des teuren konischen Prismas 31 können ebensodie Kosten gesenkt werden. [0119] ImFolgenden wird ein viertes Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung beschrieben. [0120] 15 ist eine Grafik, in derschematisch der Aufbau des vierten Ausführungsbeispiels dargestelltwird, wobei die gleichen Komponenten wie in 1 mit den gleichen Referenzzahlen bezeichnet werden. [0121] Imvierten Ausführungsbeispielwerden anstelle der Lichtquelle 11 sechs LEDs 34 mitMikroleuchtpunkten angeordnet. In diesem Fall werden sechs LEDsan der Position der Punktsymmetrie in Bezug auf die Beleuchtungslichtachse 18 aufder Ebene angeordnet, die die Beleuchtungslichtachse 18 imrechten Winkel kreuzt. Im vierten Ausführungsbeispiel wird das Keilprisma 13 nichtbenötigt.Als Schlitzblende 15 wird eine Schlitzblende verwendet, beider die halbmondförmigen Öffnungen 23 anzwei oberen und unteren Stellen der Punktsymmetrie in Bezug aufden Mittelpunkt der Schlitzblende 15 auf der Ebene derSchlitzblende 15, wie in 16 dargestellt,gebildet werden. [0122] Beioben beschriebenem Aufbau werden die von den sechs LEDs 34 abgegebenenBeleuchtungslichter von der Sammellinse 12 in paralleleLichtstrahlen umgewandelt, die in Bezug auf die Beleuchtungslichtachse 18 einenvorbestimmten Winkel aufweisen, und werden, wie in 16 dargestellt, vom Kondensor 14 alsLED-Bilder 35 in die oberen/unteren halbmondförmigen Öffnungen 23 derSchlitzblende 15 projiziert. [0123] Zudemwird das durch die Schlitzblende 15 geleitete Licht über dieFB-Projektionslinse 17 als Schlitzblendenbildauf die Oberflächeder Emissionsöffnungder Objektivlinse 4 projiziert. Dementsprechend ist eineFluoreszenzbetrachtung mit totaler Reflexion auf die gleiche Weisewie im zweiten Ausführungsbeispielmöglich.Aus diesem Grund kann die Beleuchtungseffizienz weiter verbessertwerden, da die jeweiligen LED-Bilder 35 der sechs LEDs 34 in Übereinstimmungmit den oberen/unteren halbmondförmigen Öffnungen 23 derSchlitzblende 15 projiziert werden können. [0124] Eswird darauf hingewiesen, dass bei der Verwendung einer Schlitzblendemit ringförmigen Öffnungen 25,wie in 17 dargestellt,als Schlitzblende 15 eine große Anzahl von LEDs 34 ineiner Ringform um die Beleuchtungslichtachse 18 angeordnetwerden. Zudem werden die in Ringform angeordneten Lichter der LEDs 34 über dieSammellinse 12 und den Kondensor 14 als LED-Bilder 35 indie ringförmigen Öffnungen 25 derSchlitzblende 15 projiziert. [0125] Dadie LED-Bilder 35 der ringförmig angeordneten LEDs 34 aufdiese Weise gleichmäßig entlangder ringförmigen Öffnungen 25 derSchlitzblende 15 projiziert werden können, kann die Beleuchtungsungleichmäßigkeitreduziert werden. [0126] Eswird darauf hingewiesen, dass die LEDs 34 bei einer weiterenErhöhungder Anzahl der LEDs 34 und bei der Anordnung einer großen Anzahlvon LEDs um die Beleuchtungslichtachse 18 nur selektiv in Übereinstimmungmit den Formen der Öffnungen derSchlitzblende 15 eingeschaltet werden können, um die LED-Bilder 35 in Übereinstimmungmit den verschiedenen Öffnungenzu projizieren. Alle LEDs 34 können bei der normalen Betrachtungmit Fluoreszenzbeleuchtung eingeschaltet werden. [0127] Gemäß dem viertenAusführungsbeispiel wirddas Lichtquellenbild durch die Verwendung einer Lichtquelle miteiner Vielzahl von Mikroleuchtpunkten, die so angeordnet sind, dasssie die Öffnungen 23 (25)der Schlitzblende 15 ausfüllen, nur in einen Be reichprojiziert, der durch die Öffnungen 23 (25) dringt,und das Beleuchtungslicht wird mit Ausnahme des Bereichs der totalenReflexion nicht aufgenommen. Daher kann das Beleuchtungslicht effizientaufgenommen werden, und die Fluoreszenzbetrachtung mit totaler Reflexionist mit einer ausreichenden Helligkeit und einem guten Kontrastmöglich.Da das teure Keilprisma oder konische Prisma nicht verwendet wird,ist das Mikroskop kostengünstig.Insbesondere wenn eine Schlitzblende mit einer ringförmigen Öffnung 25 alsSchlitzblende 15 eingesetzt wird, kann eine Fluoreszenzbeleuchtungmit totaler Reflexion mit nur wenigen Beleuchtungsungleichmäßigkeiten erzieltwerden. [0128] ImFolgenden wird ein fünftesAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung beschrieben. [0129] 18 ist eine Grafik, in derschematisch der Aufbau des fünftenAusführungsbeispielsdargestellt wird, wobei die gleichen Komponenten wie in 1 mit den gleichen Referenzzahlenbezeichnet werden. [0130] ImfünftenAusführungsbeispielwird ein afokaler Konverter 36 als Vorrichtung zur Variationder Vergrößerung verwendet,um die Lichtquellenvergrößerung imLichtweg zwischen der Sammellinse 12 und dem Keilprisma 13 zusteigern. Der afokale Konverter 36 weist eine Konvexlinse 36a undeine Konkavlinse 36b auf. Durch den afokalen Konverter 36 wirdder parallele Lichtstrahl aus der Sammellinse 12 auf dieKonvexlinse 36a gebündeltund durch die Konkavlinse 36a abgelenkt. Dementsprechendkann der parallele Lichtstrahl mit gesteigerter Lichtquellenvergrößerung abgegebenwerden. Der afokale Konverter 36 wird zusammen mit demKeilprisma 13 und der Schlitzblende 15 in Bezugauf den Lichtweg lösbarangeordnet. [0131] AlsSchlitzblende 15 wird eine Schlitzblende verwendet, beider die halbmondförmigen Öffnungen 23 anzwei oberen und unteren Positionen der Punktsymmetrie in Bezug aufden Mittelpunkt der Schlitzblende 15 auf der Ebene derSchlitzblende 15, wie in 19A und 19B dargestellt, gebildetwerden, oder eine Schlitzblende, bei der die ringförmigen Öffnungen 25 entlangdes peripheren Randbereichs der Schlitzblende 15, wie in 20A und 20B dargestellt, gebildet werden. [0132] Wenndie Fluoreszenzbeleuchtung mit totaler Reflexion durchgeführt wird,wird das von der Lichtquelle 11 abgegebene Beleuchtungslichtals Lichtquellenbild 37 über die Sammellinse 12,die Konvexlinse 36a und die Konkavlinse 36b, dieden afokalen Konverter 36 konfigurieren, das Keilprisma 13 undden Kondensor 14 auf die Ebene der Schlitzblende 15 projiziert.In diesem Fall breitet sich das Lichtquellenbild 37, dasauf die Ebene der Schlitzblende 15 projiziert wird, wiein 19B und 20B dargestellt, ausreichendin einem großenBereich auf den jeweiligen Öffnungen 23, 25 aus,da die Lichtquellenvergrößerung durchden afokalen Konverter 36 gesteigert wird. 19A und 20A zeigeneinen Fall, bei dem der afokale Konverter 36 nicht vorhandenist und sich das auf die Ebene der Schlitzblende 15 projizierteLichtquellenbild 37 mit einem Teil der Öffnungen 23, 25 deckt. [0133] Daherkönnenmehrere Öffnungen 23 (25) derSchlitzblende 15 mit den Lichtquellenbildern 37 gefüllt werden,um die Fluoreszenzbetrachtung mit totaler Reflexion durchzuführen, wenndie Konvexlinse 36a und die Konkavlinse 36b, dieden afokalen Konverter 36 konfigurieren, in den Lichtwegeingesetzt werden, um die Vergrößerung desLichtquellenbilds 37 zu steigern, und aus diesem Grundist es möglich,die Beleuchtungseffizienz weiter zu steigern. [0134] Dasdurch die Schlitzblende 15 geleitete Licht wird über dieFB-Projektionslinse 17 als das Schlitzblendenbild auf dieOberflächeder Emissionsöffnungder Objektivlinse 4 projiziert, und die Fluoreszenzbetrachtungmit totaler Reflexion ist auf die gleiche Weise wie beim zweitenAusführungsbeispiel möglich. [0135] Wenndie Öffnungenmit kleinem Durchmesser 24, wie in 21 dargestellt, an zwei oberen und unterenPositionen der Punktsymmetrie in Bezug auf den Mittelpunkt der Schlitzblende 15 inder Schlitzblende 15 gebildet werden, füllen selbst die auf die Ebeneder Schlitzblende 15 projizierten Lichtquellenbilder 37 die Öffnungen 24 derSchlitzblende 15 in einem Zustand ohne den afokalen Konverter 36 ausreichendaus. Aus diesem Grund ist ein Effekt der Steigerung der Beleuchtungseffizienzselbst dann nur gering, wenn die Lichtquellenvergrößerung insbesondereunter Verwendung eines afokalen Konverters 36 erhöht wird. [0136] ImFolgenden wird der Fall einer Durchführung einer normalen Fluoreszenzbetrachtungbeschrieben. [0137] Wiein 22 dargestellt, werdender afokale Konverter 36, das Keilprisma 13 unddie Schlitzblende 15 aus dem Lichtweg des optischen Beleuchtungssystemsentfernt und anstelle der Schlitzblende 15 wird die Aperturblende(AB) 29 eingesetzt. Wenn das Keilprisma 13 oderdie Schlitzblende 15 in den Lichtweg eingesetzt werden,sinkt die Beleuchtungseffizienz bzw. steigt die Beleuchtungsungleichmäßigkeitauf die gleiche Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel. Daher wirdzur Durchführungder normalen Fluoreszenzbetrachtung das Prisma oder die Schlitzblendeaus dem Lichtweg entfernt, und anstelle der Schlitzblende 15 wirdzur Einstellung der Helligkeit die Aperturblende (AB) 29 eingesetzt.Dies kann durch die Verwendung eines Einsetz-/Lösemechanismuswie zum Beispiel einen bekannten Schieber realisiert werden. DieKonvexlinse 36a und die Konkavlinse 36b, die denafokalen Konverter 36 konfigurieren, sind für die Steigerungder Beleuchtungseffizienz effektiv. Andererseits wird jedoch dasBeleuchtungsfeld sowie der zu betrachtende Bereich eingeengt. Ausdiesem Grund ist der afokale Konverter 36 zum Zeitpunktder normalen Fluoreszenzbetrachtung mit ausreichender Helligkeitnicht erforderlich und wird ebenfalls aus dem Lichtweg entfernt. [0138] Eswird darauf hingewiesen, dass der afokale Konverter 36 verwendetwird, um die Lichtquellenvergrößerung zu ändern. Ausdiesem Grund bleibt die Projektionsebene der Lichtquelle 11 unverändert, selbstwenn der Konverter aus dem Lichtweg entfernt wird. Folglich wirddas Lichtquellenbild auf die Ebene der Aperturblende (AB) 29 projiziert,selbst wenn die Aperturblende (AB) 29 anstelle der Schlitzblende 15 inden Lichtweg eingesetzt wird. Aus diesem Grund besteht keine Gefahr,dass die Beleuchtungsungleichmäßigkeitauch währendder normalen Fluoreszenzbetrachtung auftritt, die Beleuchtungseffizienzsinkt nicht, die Beleuchtung ist hell und somit kann eine optimalemikroskopische Betrachtung durchgeführt werden. [0139] Indiesem Zustand könnenPräparatemit der allgemein bekannten, üblichenMethode der Fluoreszenzbetrachtung visuell betrachtet werden. [0140] Eswird darauf hingewiesen, dass zusätzlich zum afokalen Konverter 36 aucheine andere variable Vergrößerungslinseals Mittel zur Steigerung der Lichtquellenvergrößerung verwendet werden kann. [0141] BeimfünftenAusführungsbeispielwird der afokale Konverter 36 als Mittel zur Änderungder Vergrößerung verwendet,um die Projektionsvergrößerung derLichtquelle 11 zwischen der Schlitzblende 15 undder Lichtquelle 11 zu steigern. Dementsprechend wird beider Beleuchtung mit totaler Reflexion die Vergrößerung des Lichtquellenbildsgesteigert, und selbst ein Bereich, der nicht die Öffnungen 23 derSchlitzblende 15 ausfüllenkann, wird mit dem Lichtquellenbild 37 ausgefüllt. Dementsprechendist eine Fluoreszenzbetrachtung mit totaler Reflexion durch einehellere Beleuchtung möglich.Selbst wenn der afokale Konverter 36 in den Lichtweg eingesetzt oderdaraus entfernt wird, ändertsich die Projektionsposition des Lichtquellenbilds 37 inder Richtung der optischen Achse nicht. Aus diesem Grund sinkt die Beleuchtungseffizienzbei einer Fluoreszenzbetrachtung mit totaler Reflexion nicht. Außerdem trittwährendeiner normalen Fluoreszenzbetrachtung nicht ohne weiteres eine Beleuchtungsungleichmäßigkeit auf,so dass eine optimale mikroskopische Untersuchung bei jeder Betrachtungvorgenommen werden kann. [0142] ImFolgenden wird ein sechstes Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung beschrieben. [0143] 23 ist eine Grafik, in derschematisch der Aufbau des Hauptteils des sechsten Ausführungsbeispielsdargestellt wird, wobei die gleichen Komponenten wie in 1 mit den gleichen Referenzzahlenbezeichnet werden. [0144] Indiesem Fall werden die Sammellinse 12, der Kondensor 14 unddie Schlitzblende 15 auf der Beleuchtungslichtachse 18 desLichts aus der Lichtquelle 11 angeordnet. Eine Konvexlinse 44 miteinem großenDurchmesser wird als Linse mit einer schwachen Brechkraft zwischender Sammellinse 12 und dem Kondensor 14 angeordnet. [0145] DieKonvexlinse 44 wird angeordnet, wobei die Mittelachse 44a größtenteilsaus der Beleuchtungslichtachse 18 verschoben wird, undder parallele Lichtstrahl aus der Sammellinse 12 wird ineinem vorbestimmten Winkel in Bezug auf die Beleuchtungslichtachse 18 gebrochen.Der Kondensor 14 bündelteinen von der Konvexlinse 44 gebrochenen Lichtstrom 45 aufdie Ebene der Schlitzblende 15, und das Lichtquellenbild 11a wirdprojiziert. Außerdemwird in diesem Fall eine Schlitzblende verwendet, bei der auf derEbene der Schlitzblende eine halbmondförmige Öffnung 43 gebildetwird und die auf gleiche Weise verwendet wird wie in 3A. Das Lichtquellenbild 11a wird über denKondensor 14 auf die halbmondförmige Öffnung 43a projiziert. [0146] Zudemkönnenbeim sechsten Ausführungsbeispieldie Konvexlinse 44 und die Schlitzblende 15 lösbar durcheinen bekannten Schaltmechanismus wie zum Beispiel einen Schieberin den Lichtweg des Beleuchtungslichts eingesetzt werden. Die inden Lichtweg eingesetzte Schlitzblende 15 kann entlang derEbene bewegt werden, die die Beleuchtungslichtachse 18 imrechten Winkel in der bekannten Pfeilrichtung kreuzt. [0147] Derweitere Aufbau ähneltdem in 1 dargestellten. [0148] Ausdiesem Grund kann ein ähnlicherEffekt wie beim ersten Ausführungsbeispielangenommen werden. [0149] ImFolgenden wird ein siebentes Ausführungsbeispiel der vorliegendenErfindung beschrieben. [0150] 24 ist eine Grafik, in derschematisch der Aufbau des Hauptteils des siebenten Ausführungsbeispielsdargestellt wird, wobei die gleichen Komponenten wie in 1 mit den gleichen Referenzzahlenbezeichnet werden. [0151] In 24 werden die Sammellinse 12,der Kondensor 14 und die Schlitzblende 15 aufder Beleuchtungslichtachse 18 des Lichts aus der Lichtquelle 11 angeordnet.Zwischen dem Kondensor 14 und der Schlitzblende 15 wirdeine parallele ebene Platte 46 angeordnet. [0152] Dieparallele ebene Platte 46 ist in Bezug auf die Beleuchtungslichtachse 18 ineinem vorbestimmten Winkel geneigt und dient dazu, den Lichtstrahl vomKondensor 14 parallel zur Beleuchtungslichtachse 18 zuleiten, und bündeltdas Licht auf der Ebene der Schlitzblende 15, um das Lichtquellenbild 11a zuprojizieren. Zudem wird in diesem Fall eine Schlitzblende mit einerhalbmondförmigen Öffnung 43 aufder Ebene der Schlitzblende gebildet und wird auf gleiche Weisewie in 22 als Schlitzblende 15 genutzt.Das Lichtquellenbild 11a wird über den Kondensor 14 aufdie halbmondförmige Öffnung 43 projiziert. [0153] Zudemwerden in diesem Fall die parallele ebene Platte 46 unddie Schlitzblende 15 durch bekannte Schaltmechanismen wiezum Beispiel einen Schieber lösbarin den Lichtweg des Beleuchtungslichts eingesetzt. Des Weiterenkann der Neigungswinkel der in den Lichtweg eingesetzten parallelen ebenePlatte 46 in Pfeilrichtung angepasst werden. Daher kannder Neigungswinkel der parallelen ebene Platte 46 angepasstwerden, um das Lichtquellenbild 11a in eine optimale Positionin den Bereich mit totaler Reflexion zu bringen, selbst wenn derBereich mit totaler Reflexion bei verschiedenen Typen der Objektivlinsevariiert. Zudem kann selbst die in den Licht weg 15 eingesetzteSchlitzblende 15 entlang der Ebene bewegt werden, die dieBeleuchtungslichtachse 18 in Pfeilrichtung im rechten Winkelkreuzt. [0154] Derweitere Aufbau ähneltdem in 1 dargestellten. [0155] Ausdiesem Grund kann ein ähnlicherEffekt wie beim ersten Ausführungsbeispielangenommen werden. [0156] ImFolgenden wird ein achtes Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung beschrieben. [0157] 25 ist eine Grafik, in derschematisch der Aufbau des Hauptteil des achten Ausführungsbeispielsdargestellt wird, wobei die gleichen Komponenten wie in 1 mit den gleichen Referenzzahlen bezeichnetwerden. [0158] In 25 sind die Sammellinse 12,der Kondensor 14 und die Schlitzblende 15 aufder Beleuchtungslichtachse 18 des Lichts aus der Lichtquelle 11 angeordnet.Zwischen dem Kondensor 14 und der Schlitzblende 15 sindSpiegel 47, 48 angeordnet. Der Lichtstrahl ausdem Kondensor 14 wird vom Spiegel 47 reflektiert,und das reflektierte Licht wird vom Spiegel 48 reflektiert.Dementsprechend wird der Lichtweg des optischen Beleuchtungssystemsparallel ausgerichtet, das heißt,der Lichtstrahl aus dem Kondensor 14 wird parallel zurBeleuchtungslichtachse 18 ausgerichtet und auf der Ebeneder Schlitzblende 15 gebündelt, um das Lichtquellenbild 11a zu projizieren.Auch im achten Ausführungsbeispielwird die Schlitzblende, bei der die halbmondförmige Öffnung 43 wie mitBezug auf 22 beschriebenauf der Ebene der Schlitzblende gebildet wird, als Schlitzblende 15 verwendet.Das Lichtquellenbild 11a wird über den Kondensor 14 aufdie halbmondförmige Öffnung 43 projiziert. [0159] Auchin diesem Fall könnendie Spiegel 47, 48 und die Schlitzblende 15 durcheinen bekannten Schaltmechanismus wie zum Beispiel einen Schieberlösbarin den Licht weg des Beleuchtungslichts eingesetzt werden. Von denSpiegeln 47, 48 kann der Spiegel 48 inPfeilrichtung bewegt werden, der Abstand zu Spiegel 47 isteinstellbar. Dementsprechend kann der Abstand zwischen den Spiegeln 47, 48 eingestelltwerden, um das Lichtquellenbild 11a im Bereich mit totalerReflexion in eine optimale Position zu bringen, selbst wenn derBereich mit totaler Reflexion bei verschiedenen Typen der Objektivlinsevariiert. Zudem kann auch die in den Lichtweg eingesetzte Schlitzblende 15 entlangder Ebene bewegt werden, die die Beleuchtungslichtachse 18 inPfeilrichtung im rechten Winkel kreuzt. [0160] Derweitere Aufbau ähneltdem in 1 dargestellten. [0161] Ausdiesem Grund kann ein ähnlicherEffekt wie beim ersten Ausführungsbeispielangenommen werden. [0162] Dievorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispielebeschränktund kann auf verschiedene Weise modifiziert werden, wobei der Rahmenunverändertbleibt. So wurde in den Ausführungsbeispielenbeispielsweise das optische Gerätzur Ablenkung der optischen Achse beschrieben. Alternativ dazu gibtes eine Vielzahl von optischen Geräten mit verschiedenen Exzentrizitäten deroptischen Achse, die selektiv in Übereinstimmung mit dem Typder Objektivlinse verwendet werden können (der Bereich mit totaler Reflexionist unterschiedlich). Die Ebene der Schlitzblende 15 aufder Seite der Lichtquelle 11 kann auch in einer Reflexionsebeneoder einer unregelmäßigen Reflexionsebenegebildet werden. In diesem Fall kann ein Energieverlust durch Hitzeoder Ähnlichesin einem Bereich, der den Lichtstrahl aus der Schlitzblende 15 unterbricht,das heißt,ein Bereich, der mit dem Lichtstrahl beleuchtet wird, reduziertwerden. Des Weiteren wird in den Ausführungsbeispielen das Umkehrmikroskopbeschrieben, bei dem die Betrachtung über die Objektivlinse durchgeführt wird,die sich unter dem Präparatbefindet, allerdings kann auch ein Transmissionsmikroskop, bei demdie Fluoreszenzbeleuchtung mit totaler Reflexion mit einer Kondensorlinsevorgenommen wird, oder ein Anregungsmikroskop verwendet werden. [0163] Inden Ausführungsbeispielensind zudem verschiedene Stufen von Erfindungen enthalten, und zahlreicheErfindungen könnendurch eine angemessene Kombination einer Vielzahl von Konfigurationselementenentnommen werden. So könnenbeispielsweise die beschriebenen Probleme durch die vorliegendeErfindung gelöstwerden und die beschriebenen Effekte der vorliegenden Erfindungerzielt werden, selbst wenn mehrere Konfigurationselemente von allenin den Ausführungsbeispielengenannten Konfigurationselementen entfernt werden. In diesem Fallkann die Konfiguration, aus der die Konfigurationselemente entferntwurden, als die Erfindung angesehen werden. [0164] Eswird darauf hingewiesen, dass die oben beschriebenen Ausführungsbeispieleauch die folgenden Erfindungen aufweisen. [0165] EinFluoreszenzmikroskop gemäß einem erstenAspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dasses Folgendes aufweist: eine Lichtquelle; ein optisches Beleuchtungssystem,das einen Lichtweg bildet, um ein Präparat mit einem Lichtstrahlaus der Lichtquelle zu beleuchten; eine Objektivlinse, die den Lichtstrahldes optischen Beleuchtungssystems auf dem Präparat bündelt; ein optisches Gerät, das aufdem Lichtweg des optischen Beleuchtungssystems angeordnet ist unddas den Lichtstrahl ablenkt, indem die optische Achse des Lichtwegsabgelenkt wird; und eine Schlitzblende, die den durch das optischeGerät abgelenktenLichtstrahl durch einen Bereich mit totaler Reflexion auf der Oberfläche derEmissionsöffnungder Objektivlinse leitet. Beim ersten Aspekt sind folgende Methoden zubevorzugen. (1) Die Beleuchtung mit totalerReflexion ist eine Beleuchtung, bei der ein abklingendes Licht ineiner festgelegten Menge auf der Seite des Präparats in eine Grenzfläche zwischendem Glas, auf das das Präparatgelegt wird, und dem Präparat eindringt. (2) Das optische Gerätund die Schlitzblende sind entlang einer vertikal zur optischenAchse des Lichtwegs des optischen Beleuchtungssystems verlaufendenEbene beweglich. (3) Die Öffnungverfügt über mindestensentweder eine halbmondförmige,eine kreisförmige,eine halbringförmigeoder eine elliptische Form. (4) Das optische Gerätist ein Prisma. (5) In (4) ist das Prisma entweder ein Keilprisma oder ein konischesPrisma. (6) In (4) ist das Prisma eine keilförmige ebene Platte. (7) Das optische Gerätist eine Linse mit einem kleinen Brechungsindex. (8) Das optische Gerätist eine parallele ebene Platte, die in einem vorbestimmten Winkelzur optischen Achse angeordnet ist. (9) Das optische Gerätweist ein Spiegelpaar auf, das den Lichtweg des optischen Beleuchtungssystemsbewegt. (10) Das optische Gerätweist eine Vielzahl von optischen Geräten auf, und diese Vielzahlvon optischen Gerätenwird selektiv in den Lichtweg des optischen Beleuchtungssystemseingesetzt. (11) In (5) oder (6) kann das Keilprisma um die optische Achsedes optischen Beleuchtungssystems gedreht werden. (12) Die Lichtquelle weist einen Leuchtpunkt auf, bei dem dasprojizierte Bild auf der Oberflächeder Emissionsöffnungder Objektivlinse kleiner ist als der Durchmesser der Emissionsöffnung derObjektivlinse. (13) In (12) ist die Lichtquelle entweder eine Mikrobogenlichtquelleoder eine Lichtquelle mit einer Vielzahl von Mikroleuchtpunkten. (14) In (13) weist die Lichtquelle mit der Vielzahl von Mikroleuchtpunkteneine Vielzahl von Licht abgebenden Dioden auf. (15) In (14) ist die Vielzahl von Licht abgebenden Dioden aufeinem Kreisumfang mit einem vorbestimmten Durchmesser angeordnet. (16) Ein optisches System zur Änderung der Vergrößerung,das im Lichtweg des optischen Geräts auf der Seite der Lichtquelleangeordnet ist, um die Projektionsvergrößerung der Lichtquelle zu erhöhen, istaußerdemvorhanden. (17) In (16) weist das optische System zur Änderung der Vergrößerung einenafokalen Konverter auf. (18) Die Schlitzblende weist eine Reflexionsfläche odereine unregelmäßige Reflexionsfläche auf, dieauf einer Ebene auf der Seite der Lichtquelle gebildet wird. [0166] EinFluoreszenzmikroskop gemäß einem zweitenAspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dasses Folgendes aufweist: eine Lichtquelle; ein optisches Beleuchtungssystem, daseinen Lichtweg bildet, um ein Präparatmit einem Lichtstrahl aus der Lichtquelle zu beleuchten; eine Objektivlinse,die den Lichtstrahl des optischen Beleuchtungssystems auf dem Präparat bündelt; und eineSchlitzblende, die den Lichtstrahl aus der Lichtquelle durch einenBeleuchtungsbereich mit totaler Reflexion auf eine Oberfläche derEmissionsöffnung derObjektivlinse leitet, wobei die Emissionsposition des von der Lichtquelleabgegebenen Lichtstrahls zwischen der optischen Achse des optischenBeleuchtungssystems und einer mit einem vorbestimmten Abstand zuroptischen Achse verschobenen Position bewegt werden kann. [0167] Gemäß den Ausführungsbeispielender vorliegenden Erfindung ist das optische Gerät zur Ablenkung der optischenAchse des Lichtwegs zwischen der Lichtquelle und der Schlitzblendeangeordnet. Dementsprechend kann das Beleuchtungslicht durch dieExzentrizitätder optischen Achse des Lichtwegs effektiv in den Bereich mit totaler Reflexionmit einem Emissionsöffnungsdurchmesserder Objektivlinse aufgenommen werden. [0168] Zudemwerden das optische Gerätund die Schlitzblende lösbarin den Lichtweg eingesetzt. Daher kann lediglich durch Auswählen desjeweiligen Zustands das Beleuchtungslicht effektiv in den Bereichmit totaler Reflexion der Oberflächeder Emissionsöffnungder Objektivlinse oder in den Bereich mit Fluoreszenzbeleuchtung,in dem keine totale Reflexion stattfindet, aufgenommen werden. [0169] Außerdem weistdie Schlitzblende zur Durchführungder Beleuchtung mit totaler Reflexion eine halbmondförmige Öffnung auf,die den Lichtstrahl nur durch einen Teil des Bereichs mit totaler Reflexionleitet. Dementsprechend kann vermieden werden, dass das Schlitzblendenbildvom Bereich mit totaler Reflexion der Oberfläche der Emissionsöffnung derObjektivlinse abweicht, selbst wenn sich die Position oder die Größe des Schlitzblendenbildes aufgrundeiner Exzentrizitätoder eines Vergrößerungsfehlersdes optischen Beleuchtungssystems ändert. [0170] Daals optisches Gerätdas Keilprisma oder das konische Prisma verwendet werden, können zudemdie jeweiligen parallelen Lichtstrahlen im Lichtstrom im gleichenWinkel gebrochen werden, was eine geringe Abberation durch das Prismaoder durch den Kondensor verursacht und wodurch ein zufrieden stellendesLichtquellenbild auf die Schlitzblendenebene projiziert werden kann. [0171] Daeine Lichtquelle mit einer Vielzahl von Mikroleuchtpunkten als Lichtquelleverwendet wird, wird das Lichtquellenbild zudem nur in einem Bereich durchdie Schlitzblende projiziert. Da das Beleuchtungslicht in keinenanderen Bereich als den Bereich mit totaler Reflexion eindringt,kann das Beleuchtungslicht effektiv aufgenommen werden. [0172] Dadas Keilprisma um die optische Achse des optischen Beleuchtungssystemsgedreht werden kann, kann das Lichtquellenbild auf die Ringformprojiziert werden, so dass die Beleuchtung ohne Richtungsänderungoder Ungleichmäßigkeiterzielt werden kann. [0173] Zudemwird bei der Beleuchtung mit totaler Reflexion die Vergrößerung desLichtquellenbilds gesteigert, da ein System zur Änderung der optischen Vergrößerung zur Änderungder Projektionsvergrößerung imLichtweg des optischen Gerätsauf der Seite der Lichtquelle angeordnet ist, und selbst der Bereichder Schlitzblende, der nicht ausgefüllt werden kann, wird mit demLichtquellenbild ausgefüllt,so dass eine Fluoreszenzbetrachtung mit totaler Reflexion bei einerhelleren Beleuchtung möglichist. [0174] Wieoben beschrieben kann gemäß den Ausführungsbeispielender vorliegenden Erfindung ein Fluoreszenzmikroskop mit totalerReflexion geboten werden, bei dem die Verwendungseffizienz des Beleuchtungslichtsgesteigert wird, so dass eine Fluoreszenzbetrachtung mit totalerReflexion bei ausreichender Helligkeit und einem guten Kontrastmöglich ist. [0175] WeitereVorteile und Varianten werden Fachleuten ohne weiteres ersichtlichsein. Daher ist die Erfindung in ihren allgemeinen Aspekten nichtauf die spezifischen Einzelheiten und die hier dargestellten underläutertenAusführungsbeispielebeschränkt. Dementsprechendsind zahlreiche Varianten möglich,ohne jedoch vom Geist oder Umfang des allgemeinen Konzepts dieserErfindung, wie es in den beigefügtenAnsprüchenund Entsprechungen definiert ist, abzuweichen.
权利要求:
Claims (20) [1] Ein Fluoreszenzmikroskop, dadurch gekennzeichnet,dass es Folgendes aufweist: eine Lichtquelle (11); einoptisches Beleuchtungssystem (18), das einen Lichtweg bildet,um ein Präparatmit einem Lichtstrahl aus der Lichtquelle zu beleuchten; eineObjektivlinse (4), die den Lichtstrahl des optischen Beleuchtungssystemsauf dem Präparatbündelt; einoptisches Gerät(13, 41) das auf dem Lichtweg des optischen Beleuchtungssystemsangeordnet ist und das den Lichtstrahl dezentriert, indem es eine optischeAchse des Lichtwegs aus der Mittelachse versetzt; und eineSchlitzblende (15), die den vom optischen Gerät dezentriertenLichtstrahl durch einen Beleuchtungsbereich mit totaler Reflexionauf die Oberflächeder Emissionsöffnungder Objektivlinse leitet. [2] Das Fluoreszenzmikroskop nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Beleuchtung mit totaler Reflexion eineBeleuchtung durch abklingendes Licht ist, das in einer vorbestimmtenMenge auf einer Seite des Präparatsin die Grenzflächezwischen dem Glas, auf das das Präparat gelegt wird, und demPräparateindringt. [3] Das Fluoreszenzmikroskop nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass das optische Gerät und die Schlitzblende entlangeiner Ebene, die vertikal zur optischen Achse des optischen Beleuchtungssystemsverläuft,bewegt werden können. [4] Das Fluoreszenzmikroskop nach Anspruch 1 oder 3,dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung mindestens eine halbmondförmige, einekreisförmige,eine halbringförmigeoder eine elliptische Öffnung aufweist. [5] Das Fluoreszenzmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Gerät ein Prisma ist. [6] Das Fluoreszenzmikroskop nach Anspruch 5, dadurchgekennzeichnet, dass das Prisma entweder ein Keilprisma oder einkonisches Prisma ist. [7] Das Fluoreszenzmikroskop nach Anspruch 5, dadurchgekennzeichnet, dass das Prisma eine keilförmige ebene Platte ist. [8] Das Fluoreszenzmikroskop nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass das optische Gerät eine Linse mit einem kleinenBrechungsindex ist. [9] Das Fluoreszenzmikroskop nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass das optische Gerät eine planparallele Platteist, die in einem vorbestimmten Winkel zur optischen Achse angeordnetist. [10] Das Fluoreszenzmikroskop nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass das optische Gerät ein Spiegelpaar aufweist,die den Lichtweg des optischen Beleuchtungssystems bewegen. [11] Das Fluoreszenzmikroskop nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass das optische Gerät eine Mehrzahl von optischenEinrichtungen enthält unddass diese Mehrzahl von optischen Einrichtungen selektiv in denLichtweg des optischen Beleuchtungssystems eingesetzt werden. [12] Das Fluoreszenzmikroskop nach Anspruch 6, dadurchgekennzeichnet, dass das Keilprisma um die optische Achse des optischenBeleuchtungssystems gedreht werden kann. [13] Das Fluoreszenzmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle einen Leuchtpunktaufweist, bei dem das projizierte Bild auf der Oberfläche derEmissionsöffnungder Objektivlinse kleiner ist als der Emissionsöffnungsdurchmesser der Objektivlinse. [14] Das Fluoreszenzmikroskop nach Anspruch 13, dadurchgekennzeichnet, dass die Lichtquelle entweder eine Mikrobogenlichtquelleoder eine Lichtquelle mit einer Mehrzahl von Mikroleuchtpunktenist. [15] Das Fluoreszenzmikroskop nach Anspruch 14, dadurchgekennzeichnet, dass die Lichtquelle mit der Mehrzahl von Mikroleuchtpunkteneine Mehrzahl von Licht abgebenden Dioden aufweist. [16] Das Fluoreszenzmikroskop nach Anspruch 15, dadurchgekennzeichnet, dass die Vielzahl von Licht abgebenden Dioden aufeinem Kreisumfang mit vorbestimmten Durchmesser angeordnet sind. [17] Das Fluoreszenzmikroskop nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass es weiterhin Folgendes aufweist: ein Systemzur Änderungder optischen Vergrößerung,das zur Steigerung der Projektionsvergrößerung der Lichtquelle einsetzbar/entfernbar imLichtweg des optischen Gerätsauf der Seite der Lichtquelle angeordnet ist. [18] Das Fluoreszenzmikroskop nach Anspruch 17, dadurchgekennzeichnet, dass das System zur Änderung der optischen Vergrößerung einenafokalen Konverter aufweist. [19] Das Fluoreszenzmikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzblende auf einer Ebeneauf der Seite der Lichtquelle eine Reflexionsfläche oder eine unregelmäßige Reflexionsfläche aufweist. [20] Ein Fluoreszenzmikroskop, dadurch gekennzeichnet,dass es Folgendes aufweist: eine Lichtquelle (11); einoptisches Beleuchtungssystem, das einen Lichtweg bildet, um einPräparatmit einem Lichtstrahl aus der Lichtquelle (18) zu beleuchten; eineObjektivlinse (4), die den Lichtstrahl des optischen Beleuchtungssystemsauf dem Präparatbündelt;und eine Schlitzblende (15), die den Lichtstrahl vonder Lichtquelle durch einen Beleuchtungsbereich mit totaler Reflexionauf die Oberflächeder Emissionsöffnungder Objektivlinse leitet, wobei eine Emissionsposition desvon der Lichtquelle abgegebenen Lichtstrahls zwischen einer optischen Achsedes optischen Beleuchtungssystems und einer von der optischen Achsein einem vorbestimmten Abstand verschobenen Position bewegt werden kann.
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引用文献:
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